Die erste Praktikumswoche

Die erste Praktikumswoche ist immer ziemlich aufregend. Obwohl das bei mir in diesem Fall gar nicht stimmt. Dadurch, dass ich in der ersten Woche im Home Office war, war ich sehr viel entspannter. Das war auf jeden Fall ein erfolgreicher Start in das neue Praktikum. Ich konnte schon viel erreichen. Sogar mehr, als ich zuerst gedacht hatte.

Ich habe bereits meine Experten und Expertinnen für die Interviews angeschrieben und von den meisten schon eine Antwort erhalten. Zwei Interviews konnte ich tatsächlich schon in der ersten Woche führen. Das hat mich wirklich überrascht und sehr gefreut. Jetzt habe ich schon die ersten Ergebnisse, die ich in meiner Bachelorarbeit verwenden kann. Drei weitere Interviews werde ich noch innerhalb des Januars haben. Auch das finde ich richtig gut. Mit etwas Glück kann ich dann noch zwei weitere organisieren und dann bin ich auch schon zufrieden mit diesem Teil der Bachelorarbeit.

Ich weiß jetzt auch wieder, warum man nicht so viele Experteninterviews führt oder führen kann. Die Interviews selbst sind nicht das Problem. Es ist die Arbeit, die da dran hängt. Und damit meine ich das Transkribieren. Jedes einzelne Interview muss transkribiert werden und das kostet tatsächlich eine Menge Zeit. Das hatte ich ein wenig verdrängt. Da ist es fast gut, dass meine Interviews nicht so lange dauern, wie zuerst angenommen. Deshalb will ich aber auch zwei mehr machen. Wenn es klappt.

Dadurch, dass die meisten Interviews jetzt schon im Januar sind, bin ich auf jeden Fall gut im Zeitplan und komme auch mit dem nebenbei laufenden Praktikum nicht so sehr in Schwierigkeiten. So ist zumindest meine momentane Einschätzung. Bisher klappt alles gut. Mal sehen, wie sich das Ganze entwickeln wird.

Es bleibt auf jeden Fall spannend. Die ersten Fragen bezüglich der Bachelorarbeit sammeln sich auch schon an. Das war aber zu erwarten. Fragen kommen ja meist erst, wenn man mitten drin ist. Vier Monate sind mir bisher immer extrem lang vorgekommen. So als Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit. Aber die Zeit vergeht so schnell, dass sich meine Meinung darüber schon wieder geändert hat. Viel Zeit ist es nicht. Aber es ist ausreichend Zeit. Denke ich.

Über das Praktikum kann ich wahrscheinlich erst im Februar so richtig berichten. Da läuft erst noch alles an. Das wird auf jeden Fall auch eine spannende Zeit. Jetzt wird die Bachelorarbeit erstmal noch im Fokus stehen. So, wie sie im Fokus meiner Gedanken steht. Sie ist allgegenwärtig…

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Veröffentlicht von LisaK

Autorin und Bloggerin

Kommentar verfassen

%d Bloggern gefällt das: