Ich habe die letzten Tage richtig durchgezogen und viel für die Bachelorarbeit geschafft. Einfach drangesetzt und losgeschrieben. Und es hat funktioniert. Sogar sehr gut. Der Meilenstein von 40 Seiten ist erreicht und ich habe sogar noch ein bisschen mehr geschrieben. Inzwischen hat meine Bachelorarbeit eine Länge von 107 Seiten und wartet nun auf den Feinschliff. Eine neue Arbeitsphase, die nun beginnt. Bedeutet: Formatieren, Korrekturlesen, ergänzen, ändern, zweifeln und vieles nochmal nachlesen. Mein Gefühl ist gar nicht so schlecht. Ich werde meine Arbeit jetzt erstmal an ein professionelles Lektorat geben und hoffe, dass ich mich danach besser fühle und Fehler meinerseits aufgedeckt werden können.
Dann habe ich auf jeden Fall noch genug Zeit, um alle Anmerkungen zu korrigieren. Sogar noch mehr Zeit, als ich zuerst eingeplant hatte. Ich glaube, das ist ganz gut. Wenn jemand über die Arbeit liest, der wirklich Erfahrung mit dem wissenschaftlichen Arbeiten hat, ist das bestimmt ganz gut. Es gibt ja doch immer wieder Dinge, die man vergisst. Und was die Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik angeht, ist ein Lektorat natürlich auch super. Ich neige dazu, viele Konzentrationsfehler zu machen oder die einfachsten Fehler nicht zu sehen und einfach zu überlesen. Gerade solche Fehler können dann direkt gefunden und verbessert werden. Ich werde bestimmt viel aus dem Lektorat lernen können. Und meine Mutter hat dann hoffentlich nicht mehr ganz so viel zu korrigieren, wenn sie als nächstes Probelesen muss. Nicht so, wie bei den ganzen anderen Arbeiten, die sie immer für mich lesen muss *haha*. Vielen Dank dafür <3 .
Ich habe mich neuerdings mit der Formatierung von Seitenzahlen beschäftigt. Eigentlich hätte ich das schon viel früher machen müssen, aber ich habe mich bisher immer drum herum mogeln können. Das geht bei der Bachelorarbeit leider nicht mehr. Da sollen auch die Seitenzahlen perfekt sein. Das war ne ganz schöne Aufgabe. Immer, wenn ich dachte, dass ich es hinbekommen habe, Seitenzahlen für einen bestimmten Abschnitt zu entfernen, waren sie auf einmal überall weg oder ich wollte sie hinzufügen und da gab es dann Probleme. Das hat ganz schön viel Zeit gekostet, um die Seitenzahlen auf die Reihe zu kriegen. Aber ich bin stolz auf das Ergebnis: Deckblatt und Inhaltsverzeichnis haben keine Seitenzahlen und der Anhang hat jetzt römische Seitenzahlen (weil Word es mir nicht erlauben wollte, an den Stellen gar keine Seitenzahlen zu haben). So sollte es aber auch gehen. Glaube ich… mal sehen, was die Leute vom Lektorat dazu sagen…
© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze