Schreiben, Selbstgespräche und Verdrängungstaktik

Ich hatte letztens eine bahnbrechende Idee für ein neues Buch. Die hat mir wirklich gut gefallen und ist ein guter Kandidat für die nächste Buchreihe. Dabei muss ich noch den dritten Teil von Avessia weiterschreiben. Der bleibt momentan ein wenig auf der Strecke. Könnte daran liegen, dass ich durch die Bachelorarbeit keine Lust mehr habe, irgendwas zu schreiben. Ich habe schon ein ganz schlechtes Gewissen. Immerhin kann ich hier beim Blog regelmäßig schreiben. Bei dem Buch ist das momentan eher kleckerweise. Das wird wahrscheinlich erst wieder mehr, wenn ich die Bachelorarbeit abgegeben habe. Eine Sorge weniger.

Das kann man dann erstmal verdrängen. Zumindest werde ich das tun. Ist ne gute Taktik. Hilft auch jetzt, da wir ja noch keine Noten aus dem letzten Trimester haben. Ich verdränge die Prüfungen einfach und freue mich dann, wenn es irgendwann mal eine Rückmeldung gibt. Und dann kommt auch die Sorge wieder und man hofft, dass man nicht durchgefallen ist. Jetzt, wo ich so drüber nachdenke, fallen mir wieder Details ein. Ich hoffe so sehr, dass ich nichts wiederholen muss. Immerhin beginnt bald das letzte Trimester. Da wären Wiederholungsprüfungen nicht so cool. Oh man. Das letzte Trimester… kaum zu glauben… ich bin noch nicht bereit dafür… hmm… das hat sich in eine interessante Richtung entwickelt.

Man kann auch beim Schreiben abschweifen und in gewisser Weise mit sich selber schreiben. Das ist der Beweis. Mit sich selber reden ist einfach. Mit sich selber schreiben, das ist das neue Ding *haha*. Das gefällt mir. Einfach drauflos schreiben, hilft immer. Meine Motivation kommt zurück. Die war längere Zeit abwesend. Mal sehen, wie lange sie bleibt. Dann mal ab an die Arbeit…

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Veröffentlicht von LisaK

Autorin und Bloggerin

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