Heute nutze ich den Artikel in dieser Kategorie mal, um noch ein wenig aus meinem Studium zu erzählen: Ich hatte jetzt ein wenig Urlaub und bin danach direkt in meine Freistellung gestartet. Wir sind in diesem Trimester sechs Wochen lang von dem Praktikum freigestellt, um an unserer Bachelorarbeit schreiben zu können. Ich hatte mir extra die letzten sechs Wochen ausgesucht. Falls zum Ende hin nochmal was geändert werden muss oder so. Ich hatte mir aber von Anfang an das Ziel gesetzt, bis zu meiner Freistellung das Meiste geschafft zu haben. Dieses Ziel konnte ich tatsächlich einhalten. Zwischendurch hätte ich schon gar nicht mehr damit gerechnet.
Die harte Arbeit am Anfang hat sich auf jeden Fall gelohnt. Jetzt kann ich die Freistellung für die Reste nutzen. Ein wenig Feinschliff und Probelesen. Die letzten Kleinigkeiten eben. Dadurch ist die letzte Phase des Praktikums jetzt auch entzerrt. Viele schieben gerne auf oder nehmen sich lieber am Anfang mehr Freizeit. Dadurch haben diese Menschen dann am Ende viel Stress und die meiste Arbeit. Das konnte ich komplett umgehen. Ich war noch nie ein Mensch, der Aufgaben gerne aufschiebt. Ich erledige alles lieber sofort und habe dann am Ende ein wenig mehr Zeit. Man weiß ja auch nie, was noch so passiert. Wenn man krank wird oder so, dann kann man ja auch nicht weiterschreiben und wenn man dann schon am Ende des Praktikums ist, dann bricht die Panik aus.
Diese Vorgehensweise hat sich bei mir bisher immer positiv ausgezahlt. Das nimmt auf jeden Fall eine Menge Stress. Mal sehen, was jetzt noch so aufploppt…
© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze