Es ist Zeit für die nächsten Prüfungsleistungen. Ich habe jetzt das 5 Minuten Video vorbereitet. Das war mehr Arbeit, als ich dachte. Sehr viel mehr. Die Literatursuche war da noch vergleichsweise einfach. Das Problem war das Filmen. Wir sollten kreativ werden und uns was nettes ausdenken. Das Thema durften wir auch recht frei wählen. Toll. Dann überlegen wir uns mal was.
Ich habe mich entschieden, mich nicht im Video sehen zu lassen. Stattdessen habe ich den Boden gefilmt und viele kleine Zettel ausgeschnitten und gestaltet, um mein Thema zu erklären. Wie bei diesen Erklärvideos, bei denen immer neue Dinge ins Video geschoben werden. So hatte ich mir das vorgestellt. Das hat schon mal ne ganze Weile gedauert, um das alles vernünftig hinzubekommen. Am Ende hatte ich dann einen ordentlichen Stapel an Zetteln.
Meine Angst, dass es für 5 Minuten nicht reichen könnte, ist schnell verschwunden. Es hat sogar perfekt gereicht. Am Ende hatte ich 5 Minuten und 16 Sekunden. Eine perfekte Zeit. Was war nun das Schwierige? Nun ja… ich habe es natürlich nicht auf Anhieb hinbekommen, mein Thema mit diesen Zettel zu erklären. Das war eine ganz schöne Koordinierungsarbeit, das sage ich euch.
Dann dachte ich, dass ich es geschafft habe und was war? Man hat meinen Bücherstapel im Bild gesehen. Na toll. Ich habe alles alleine gemacht und um den Boden gut zu filmen, habe ich deshalb einen Bücherstapel genutzt und mein Handy da drauf gelegt, um von oben filmen zu können. Ne wackelige Angelegenheit. Ich habe echt viele Aufnahmen gemacht und war am Ende über 1h und 30 Minuten am filmen. Am Ende hatte ich echt keine Lust mehr.
Dann hatte ich endlich eine gute Version, habe die auf meinen Laptop gezogen und dann war auf einmal das Bild größer und man hat wieder die Bücher gesehen. Kurze Panik und dann habe ich herausgefunden, dass ich mit meinem Handy ganz einfach den Bildausschnitt verkleinern kann. Also alles gut. Ich habe zwar zwei oder drei Versprecher auf dem Video, aber das passt schon. Ist ja auch authentisch. Bin jetzt schon gespannt auf die Note…
© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze