Ich habe das Gefühl, dass 2022 aufregend wird. Es ist viel in Bewegung. Auf der Arbeit, aber auch in mir selbst. Viele Neuerungen, viel Dynamik. Für einen Menschen wie mich, der lieber in ruhigen Gewässern schwimmt, als in Stromschnellen, könnte es herausfordernd werden. Ich bin sehr gespannt, schwanke zwischen Vorfreude und Unsicherheit. Wie immer eigentlich. Das bleibt wohl gleich. Über alle Jahre.
Ich habe in letzter Zeit Vergangenes reflektiert und mir Zeit für mich genommen. Zeit zum Verarbeiten. Dabei habe ich festgestellt, dass es noch einige Themen gibt, über die ich noch länger nachdenken möchte und muss. Ich brauche noch mehr Zeit für mich. Zum Nachdenken. Es gibt noch viele Dinge, die mich sehr beschäftigen. Die mir erst jetzt klar geworden sind. Über mich selbst und mein Umfeld. Ich bin etwas langsam, was solche Sachen angeht, aber immerhin sind sie mir inzwischen bewusst und ich kann daran arbeiten.
Ich bin sehr gespannt, auf welche Wege mich 2022 führen wird. Was alles passieren wird und was ich Neues lernen werde. Ob ich tatsächlich den Mut finde, über meinen Schatten zu springen. Viel passieren wird auf jeden Fall. Es steht viel an. Da werden sich sicherlich die einen oder anderen Möglichkeiten ergeben. Der erste Schritt für den beruflichen Bereich wird wohl das Verlassen der Einarbeitungsphase sein. Das kann eigentlich nicht mehr lange dauern. Ich rechne täglich damit, dass mir jemand sagt, dass es jetzt soweit ist. Dass ich jetzt soweit bin. Denn das bin ich. Glaube ich zumindest. Natürlich dauert es noch, bis ich wirklich richtig sattelfest bin, aber das ist ja normal. Das geht nicht so schnell. Dennoch bin ich inzwischen soweit, dass ich die Einarbeitung verlassen und richtig loslegen kann. Ich bin gut vorbereitet. Es kann weiter gehen. Genau… 2022 kann beginnen…
© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze