Tadaa, der fünfundachtzigste Beitrag der Woche ist dran. Ein Gedicht über den Unterschied zwischen dem Alleinsein und der Einsamkeit. Ich gehöre zu den eher… ungeselligen Menschen. Ziehe mich gerne zurück, bin gerne für mich. Ich bin häufig allein, doch ich bin dabei nicht einsam. Niemals. Ich habe das Gefühl, dass viele, die nicht so sind, es nicht verstehen. Zumindest ist mir das in letzter Zeit wieder öfter aufgefallen und ich habe wieder mehr darüber nachgedacht. Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach. Ich fühle mich sehr wohl. Warum ist das so schwer zu verstehen?
Kategorie: Gedichte
Titel: Alleinsein, aber niemals einsam
Veröffentlichungsdatum: 24.09.2021
Ich bin sehr gern allein,
Fühle mich dabei aber niemals einsam.
Starre gedankenverloren in die Ferne,
Der Blick noch weit hinter die Sterne,
Bin abgetaucht in mir selbst,
Versuche auf vieles Antworten zu finden.
Erhole mich
Und weiß, dass ich
Wenn ich wieder auftauche,
Immer Menschen um mich herum habe,
Die da sind, die ich brauche.
Die dafür sorgen, dass ich beim Alleinsein
Niemals einsam bin.
Sie sind mein
Ganz besonderer Schatz,
Die Belohnung nach der Ruhepause,
Mein ewiges zuhause.
© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze