Alles gestaltet sich ein wenig schwierig. Das ist das erste Mal, dass ich wirklich bewusst sagen kann, dass ich holprig in das neue Jahr starte und noch so meine Probleme habe, mich zurechtzufinden. Aber es wäre doch gelacht, wenn ich das nicht schaffe. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass ich dieses Mal einfach nur etwas mehr Zeit brauche. Meine To-Do Liste wird immer länger und ich werde zunehmend unzufriedener, weil ich es kaum schaffe nebenbei noch zu schreiben. Das nagt an mir. Tierisch. Aber Änderung ist bereits in Sicht. Jetzt heißt es durchhalten.
Ich sehne mich sehr nach etwas Entspannung. Nach etwas Ruhe. Eine Weile Nichtstun (außer vielleicht schreiben). Ob ich das demnächst mal schaffe, ist fraglich. Ich befürchte, dass es noch dauern wird, bis ich aufatmen kann. Aber es geht voran. Langsam, aber stetig. Bald kann ich hoffentlich die nächsten Haken hinter meine Aufgaben setzen. Wenn ich dann noch wieder richtig gesund bin, dann kann mich nichts mehr aufhalten.
Vielleicht schreibe ich ja bald bereits in meinem neuen Büro. Das allein wird schon eine Welle der Motivation mit sich bringen. Ich freue mich darauf. Vor allem, weil das mit der Gewissheit einhergeht, dass ich dann auch wieder mehr Zeit für das Schreiben haben dürfte. Nach dem holprigen Start kann ich dann hoffentlich richtig durchstarten. Ich bin gespannt…
© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze
Holpriger Start
