Viel Wind um sehr viel weniger

close up shot of scrabble tiles on a white surface

Ich merke zur Zeit mal wieder, wie schön nervenaufreibend diese kleinen, organisatorischen Dinge sein können. Diese Dinge, die sich gerne mal im Schatten des Rattenschwanzes verstecken. Erst sind sie nur schwach zu sehen und auf einmal springen sie dann alle auf einmal hervor. Typisch. Ich lerne gerade wieder viel über mich selbst. Ich hatte allgemein in letzter Zeit einige Erkenntnisse.

Erstens: Ich lasse mich schnell aus der Ruhe bringen, wenn viele Aufgaben auf einmal auf mich einprasseln. Werde nervös und muss mich zwingen, alles nacheinander abzuarbeiten. Mein Kopf weiß, dass es vollkommen unnötig ist, sich so einen ‚Kopf‘ zu machen (haha, was für ein Satz 🙂 ). Am Ende regelt sich alles. Immer. Aber das ist egal. Da kann mein Kopf noch so sehr an die Logik appellieren. Die Phase der Aufregung bleibt. Ich werde dann auch wieder ruhiger, aber am Anfang von allem steht immer eine mehr oder weniger kurze Panik.

Am Ende ist immer alles schneller erledigt und zufriedenstellender abgearbeitet, als man vermutet hätte. Eigentlich müsste man doch so langsam daraus lernen. Naja…immerhin komme ich dann einmal so richtig in Schwung. Hat bestimmt auch seine guten Seiten. Es wäre vielleicht auch langweilig, so abgebrüht zu sein, dass einen solche Dinge nicht mehr kümmern. Vielleicht brauche ich ja diesen starken – mehr oder weniger selbst erzeugten – Wind, um durch die Aufgaben zu kommen. Wer weiß…
Und zweitens? Folgt am Donnerstag.

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Veröffentlicht von LisaK

Autorin und Bloggerin

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