Schreiben macht glücklich

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Es ist eigentlich ziemlich klar. Da hätte ich auch eher drauf kommen können. Ich hatte in letzter Zeit irgendwie ein komisches Gefühl. Irgendetwas hat nicht gestimmt. War falsch. Hat gefehlt. Jetzt habe ich es endlich wieder geschafft an meinem neuen Roman weiterzuschreiben und es geht mir wieder besser. Und wie. Das komische Gefühl ist weg. Das Schreiben hat mir gut getan. Es ist anders, als die Artikel hier für den Blog zu schreiben. Hier sind es nur kurze Ausschnitte. Bei dem Roman sind es ganze Leben. Das habe ich vermisst. Der Roman lag jetzt als neues Projekt echt lange auf Eis. Neben dem Umzug habe ich es einfach nicht geschafft. Selbst jetzt ist es noch schwer. Aber jedes Mal, wenn ich es schaffe, ist es unglaublich.

Schreiben macht glücklich. Das trifft auf mich definitiv zu. Wow. Und wie. Ich bin sehr viel ausgeglichener, wenn ich es schaffe, an meinem Buch zu feilen. Ich hätte nicht gedacht, dass es einen so großen Einfluss auf mich haben wird. Dass Schreiben meinen Gefühlszustand so eindeutig beeinflussen würde. Es zeigt mir aber auch, dass ich wohl auf dem richtigen Weg bin und die richtigen Entscheidungen getroffen habe. Jetzt heißt es weitermachen, durchhalten und nach vorne schauen. Und wenn ich mich mal nicht gut fühle? Dann sollte ich wohl einfach irgendwas schreiben…

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Veröffentlicht von LisaK

Autorin und Bloggerin

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