Die aktuelle Arbeitssituation

photo of person standing across the mountain

Ich möchte die Thematik des gestrigen Tages heute noch ein wenig fortführen. Es beschäftigt mich momentan doch sehr. Warum das so ist, ist wohl ziemlich offensichtlich. Auf der einen Seite bekomme ich es durch meine Eltern und deren Arbeitssituation mit und auf der anderen Seite durch meine eigene Arbeit. Die Einschläge kommen immer dichter. Es ist inzwischen zu einem dauerhaften Zustand geworden. Ich habe es in der letzten Woche als eine Art Phase beschrieben. Aus heutiger Sicht muss ich zugeben, dass ich befürchte, dass diese Phase noch lange nicht vorbei ist.

Meine eigene Arbeitssituation beschreibt es ganz gut: Es hat den Anschein, als wäre mein Team zur Zeit das Mädchen für alles. Gerade dadurch wird immer mehr bei uns abgeladen, anstatt dass Entlastung erfolgt. Das sorgt natürlich für eine Menge Frust. Ich glaube, dass gerade das momentan ein großes Problem ist. Es kann nicht immer mehr dazu kommen, wenn nichts abgenommen wird. Ändert sich daran nichts, habe ich große Sorge, dass die ersten Mitarbeitenden wegbrechen werden. Mein Eindruck ist, dass es gerade vielen gesundheitlich nicht gut geht. Dass die Arbeit bei einigen bereits auf die Gesundheit schlägt, ist kein gutes Zeichen. Das wird glaube ich gerade allen bei uns immer mehr bewusst.

Da wären wir dann auch wieder bei meinem gestrigen Beitrag. Ich hoffe, dass wir gemeinsam eine Lösung finden werden und es nicht zum Äußersten kommen wird. Wir haben bereits viel zusammen geschafft. Ich bin überzeugt davon, dass wir in diesem Team alles erreichen können, wenn wir gemeinsam Strategien erarbeiten. Es ist ein gewaltiger Berg, aber wir werden ihn erklimmen.

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Veröffentlicht von LisaK

Autorin und Bloggerin

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