Dir fällt das alles so leicht,
Doch ist es dabei so schwer,
Zu verstehen, dass es bei mir anders ist?
Es mag sein, dass meine Seele oft schweigt,
Dass sie mal laut war, ist lange her,
Doch das heißt nicht, dass es mich nicht zerfrisst.
Schweigend und doch schreiend,
Komme an meine Grenzen,
Immer mehr Sorgen, von hundert zu tausend,
Die langsam, aber stetig, immer mehr verletzen.
Bin zerrissen,
Schwimme in unbekannten Meeren,
Woher sollte ich das vorher wissen:
Manche Meere können dich verzehren.
Ich weiß nicht, ob ich an der Oberfläche bleiben kann,
Oder am Ende doch noch untergehe,
Die Frage ist: Wann?
Wann kommt es dazu, dass ich mich wehre?
© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze
Ein schönes Gedicht.
Dankeschön 😊