Die Bewerbungsphase #2

Wie versprochen, gibt es nun die Fortsetzung meiner Erfahrungen aus der Bewerbungsphase. Ich fange mal mit einer Situation an, die mich damals sehr geärgert hat. Am Anfang wollte ich ganz gerne ein duales Studium in der Rechtspflege absolvieren. Das war für eine längere Zeit mein Favorit. Deshalb hatte ich auch einige Bewerbungsgespräche in Gerichten. Um eines dieser Gespräche soll es nun gehen. Ich hatte ja bereits erwähnt, dass ich bei den meisten Bewerbungsgesprächen noch 17 Jahre alt war. Ich rufe euch das nur nochmal ins Gedächtnis, da das jetzt relevant wird. Es wurden an dem Tag einige Bewerber*innen eingeladen und geprüft. Ich war die jüngste. Es gab verschiedene Aufgaben und das Ganze zog sich über den ganzen Tag. Man konnte theoretisch bei jeder Aufgabe rausfliegen. Ich habe es bis zum Ende geschafft. Dann wurde man in einen Raum gerufen und das Ergebnis wurde mitgeteilt. 

Das ist, wie ihr euch vielleicht denken könnt, nicht so gut ausgefallen. Ich hatte mich nur durchschnittlich geschlagen. Das war nicht genug. Das ist jedoch nicht das, was mich geärgert hat. Wenn ich nicht gut genug war, dann war ich nicht gut genug. Jedoch kam dann noch ein Nachsatz. Ich wäre so lebensfroh. Das wäre schön und würde positiv auffallen. Und dann kam das ‚aber‘: Sie sind aber noch ziemlich weltfremd. Klein Lisa saß vor diesen beiden Herren und wusste nicht, was sie sagen sollte. Ich hatte inzwischen viel Zeit, um über diesen Satz nachzudenken. Ja. Ja, ich war weltfremd und das bin ich sicherlich in gewisser Weise immer noch. Ich war 17 Jahre alt! Woher soll ich denn meine Erfahrungen nehmen? Was wollten die denn hören? Wenn diese Herren Bewerber*innen mit Lebenserfahrung wollen, dann sollen sie keine 17 Jährigen einladen. Außerdem hatte ich mich für ein duales Studium beworben und nicht für eine Arbeitsstelle. Ich studiere doch, um Erfahrungen zu sammeln und lernen. 

Ich finde es nicht schlimm, als 17jährige weltfremd zu sein. Und für dieses duale Studium finde ich es nicht ausschlaggebend oder erwähnenswert. Da finde ich das, was diese Herren mir zuerst gesagt hatten, viel wichtiger: Lebensfoh sein. Positiv sein und die Menschen um einen herum zum Lächeln bringen. WeltOFFEN sein. Aber weltfremd? 

Die beiden Herren hatten mir dann auch noch Hoffnung gemacht und gesagt, dass ich noch auf der Liste stehe. Das hat mir dann auch nicht mehr geholfen. Ich habe auch nie wieder etwas von denen gehört. Inzwischen bin ich ganz froh, dass ich nicht dort gelandet bin. Das wäre wahrscheinlich ein ziemlich trockenes Studium gewesen. Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich so viel darüber schreiben kann. Der Ärger sitzt wohl noch tief. Nächste Woche wird dann wahrscheinlich noch ein Artikel zu der Bewerbungsphase kommen. Eine meiner Erfahrungen möchte ich auf jeden Fall noch mit euch teilen…  

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Aktuelles aus dem Studium

Heute nutze ich den Artikel in dieser Kategorie mal, um noch ein wenig aus meinem Studium zu erzählen: Ich hatte jetzt ein wenig Urlaub und bin danach direkt in meine Freistellung gestartet. Wir sind in diesem Trimester sechs Wochen lang von dem Praktikum freigestellt, um an unserer Bachelorarbeit schreiben zu können. Ich hatte mir extra die letzten sechs Wochen ausgesucht. Falls zum Ende hin nochmal was geändert werden muss oder so. Ich hatte mir aber von Anfang an das Ziel gesetzt, bis zu meiner Freistellung das Meiste geschafft zu haben. Dieses Ziel konnte ich tatsächlich einhalten. Zwischendurch hätte ich schon gar nicht mehr damit gerechnet.   

Die harte Arbeit am Anfang hat sich auf jeden Fall gelohnt. Jetzt kann ich die Freistellung für die Reste nutzen. Ein wenig Feinschliff und Probelesen. Die letzten Kleinigkeiten eben. Dadurch ist die letzte Phase des Praktikums jetzt auch entzerrt. Viele schieben gerne auf oder nehmen sich lieber am Anfang mehr Freizeit. Dadurch haben diese Menschen dann am Ende viel Stress und die meiste Arbeit. Das konnte ich komplett umgehen. Ich war noch nie ein Mensch, der Aufgaben gerne aufschiebt. Ich erledige alles lieber sofort und habe dann am Ende ein wenig mehr Zeit. Man weiß ja auch nie, was noch so passiert. Wenn man krank wird oder so, dann kann man ja auch nicht weiterschreiben und wenn man dann schon am Ende des Praktikums ist, dann bricht die Panik aus. 

Diese Vorgehensweise hat sich bei mir bisher immer positiv ausgezahlt. Das nimmt auf jeden Fall eine Menge Stress. Mal sehen, was jetzt noch so aufploppt…

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Bis die Sonnenstrahlen wiederkommen

Gedicht: Bis die Sonnenstrahlen wiederkommen, gelesen von Lisa Koscielniak

Und wenn die Wolken dunkel sind,
Und ihre Tränen auf die Erde fallen,
Dann ist es so, als ob ein Lied erklingt,
Wenn Tropfen auf die Dächer prasseln.
Machen wir leise Musik an,
Während der Wind gegen die Wände schlägt
Und lauschen dem Klang,
Während das ganze Haus durch den Wind erbebt.
Tiefgründig aus dem Fenster in die Ferne starren,
Leise mit summen
Und an dieser Stelle verharren,
Bis die Sonnenstahlen wiederkommen.
Auf Regen folgt auch irgendwann wieder Sonnenschein,
Genießen wir diese Zeit,
Dann ist die Sonne auch schnell wieder für uns bereit.
Das Wetter kann ja nicht immer gut sein.

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Korrigieren und Strukturieren

Meine Bachelorarbeit wurde nun von professionellen Experten*innen geprüft und korrigiert. Ich bin wirklich sehr zufrieden, dass ich mich dafür entschieden habe. Ich habe noch nicht alle Korrekturvorschläge eingearbeitet, aber ich fühle mich schon jetzt etwas sicherer. Es gab wirklich noch einiges, auf das ich nicht geachtet hatte. Da wären wir wieder bei meiner Aussage: Wissenschaftliche Sprache liegt mir nicht.

In der Wissenschaft muss alles präzise sein. Keine Wiederholungen und keine überflüssigen Details. Das ist so schwer. Ich schreibe gerne umgangssprachlich und bin gerne ungenau. Das geht gar nicht. Stressig. Es macht natürlich Sinn. Keine Frage. Es ist eben eine wissenschaftliche Arbeit, aber deshalb muss es mir noch lange nicht gefallen. Ich habe zwei ziemlich fiese Aufgaben vor mir: Kürzen und umstrukturieren. Nicht alles, aber ein paar Kapitel. Das reicht auch schon. Außerdem warten noch einige Sätze auf mich, in denen ich zu ungenau war. Da muss noch ein wenig umformuliert werden.

Alle anderen Änderungen konnte ich schon verarbeiten. Diese letzten fehlen noch. Da tue ich mich schwer mit. Das ist echt ne zähe Angelegenheit. Wenn ich es irgendwann schaffe, diese Aufgaben zu bewältigen, dann bin ich mit meiner Bachelorarbeit schon ganz gut dabei. Denke ich. So genau weiß man es ja nie. Gerade bei der ersten Arbeit dieser Art. Das macht es noch sinnvoller, dass jemand, der sich damit auskennt, korrigiert hat. Jetzt muss ich mich nur noch dazu aufraffen, meine Ergebnisse zu kürzen. Die Angst erwacht schon wieder, dass dann die Seitenanzahl schrumpft. Das Strukturieren fällt mir allerdings fast noch schwerer. Irgendwie kriege ich es momentan noch nicht hin, die Ergebnisse voneinander zu trennen.

Egal. Wenn ich es irgendwann geschafft habe, alles einzuarbeiten, gibt es bestimmt immer noch einige überflüssige oder unpräzise Textstellen. Auf jeden Fall. Ich sehe die Anmerkung schon vor mir, dass man noch hätte kürzen können. Ach… das ist halt alles wichtig. Ich bin ja noch gut in der Zeit. Ich muss mich nicht stressen. Dann machen wir uns mal wieder an diese Korrektur und kämpfen uns da durch!

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Beitrag der Woche #10

Jetzt sind wir schon bei dem zehnten Beitrag der Woche angelangt. Auch diesmal ernenne ich ein Gedicht. Es gehört zu den ersten Gedichten auf diesem Blog. Während ich diesen Artikel hier schreibe, regnet es auch stark, vielleicht habe ich mich davon überzeugen lassen. Das Gedicht passt dazu auf jeden Fall sehr gut…

Aus der Kategorie: Gedichte
Titel: Regentage
Veröffentlichungsdatum: 10.07.2020

Regen prasselt gegen Fensterscheiben,
Wir sollten lieber drinnen bleiben.
Los, wir wickeln uns in Kuscheldecken ein
Und schauen den Tropfen beim Fallen zu.
Was meinst du,
Könnte es noch gemütlicher sein?

Fachen wir ein Feuer an,
Rücken wir ganz nah aneinander ran
Und blicken in die Flammen.
So sitzen wir beisammen
Und hören prasselnden Regen und knackendes Feuer.
Man hofft fast, es ist von Dauer,
So gemütlich fühlt sich alles an.

Hey, weißt du, was ich denke?
Es fehlen noch Essen und Getränke!
Ohne geht’s nun wirklich nicht,
Solche Dinge sind immer Pflicht.
Wolken verdunkeln das Zimmer,
Verleihen dem Feuer einen ganz besonderen Schimmer
Und lassen Schatten tanzen.

Ich denke, so im Großen und Ganzen,
Ist so ein Regentag doch wundervoll,
Selbst mit leisem Donnergroll
Oder Blitzen in der Ferne,
Mag ich solche Tage furchtbar gerne.
Sie sind doch so gemütlich,
Das gilt doch sicher auch für dich.

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Die Bewerbungsphase #1

Die Bewerbungsphase war bei mir damals ziemlich stressig. Ich habe ordentlich Bewerbungen verschickt und habe dann auch an einigen Tests und Gesprächen teilgenommen. Damals hatte ich noch keinen Führerschein und musste immer von meinen Eltern hin und her gefahren werden. Das tut mir heute noch leid und ich bin immer noch sehr dankbar dafür. Immerhin hat das teilweise ganz schön lange gedauert und zurück fahren konnte man meist auch nicht mal eben. Das war ne Zeit… die vermisse ich echt nicht.

Das erste Bewerbungsgespräch ist immer das schlimmste. Bei mir war das nicht anders. Man weiß ja auch noch gar nichts. Mein kleines 17jähriges Ich hat nur gehofft, dass es nicht negativ auffällt. Leider habe ich genau das geschafft. Wollt ihr wissen wie? Es war ein Gespräch zu zweit und das Mädchen, das mit mir da war, hatte weitaus mehr Erfahrungen als ich. Sie war so professionell und ich war einfach nur… ja… ein bisschen verloren. Dadurch allein, war meine Ausgangsposition schon nicht optimal. Es wird bei solchen Gesprächen auch gerne mal Allgemeinwissen oder so abgefragt. Ich bin in so etwas nicht gut. Für die Bewerbungsgespräche hatte ich damals extra gelernt. In diesem Fall hat mit das allerdings nicht geholfen.

Es wurde eine Frage nach der Bevölkerungsanzahl des Langkreises gestellt. Und ich musste zuerst antworten. Natürlich. Den Namen des Geschäftsführers hatte ich auswendig gelernt, aber da bin ich dann nicht als erstes drangekommen. Natürlich nicht. Ich habe noch versucht die Frage zu überspringen und habe gesagt, dass ich das nicht weiß. In der Hoffnung, dass meine Mitbewerberin zuerst antworten darf und ich mich an ihr orientieren kann. Nein. Ich sollte schätzen. Schätzen. Das ist so ne Sache. Darin bin ich noch schlechter. Ich konnte noch nie gut schätzen. Aber ich hatte keine Wahl. Und keine Zeit, um lange nachzudenken. Also habe ich einfach irgendwas gesagt, das richtig sein könnte. Ungefähr 100.000 Menschen. Da wurden die Augen aber groß. Naja… es stellte sich raus, dass es so um die 10.000 waren. Das war mir so peinlich. Am nächsten Tag habe ich dann auch die Absage bekommen. Hat mich nicht gewundert…

Das hat sich bei mir eingebrannt. Und das ist nicht die einzige Situation, die ich niemals vergessen werde. Deshalb wird es auch nochmal einen weiteren Artikel geben. Da kriegt ihr dann noch mehr Erfahrungen von mir zu lesen. Man erlebt in der Bewerbungsphase wirklich einiges. Und man lernt auch viel. Jedes Bewerbungsgespräch war anders und die Aufregung verschwindet nie. Da kann man noch so viele Bewerbungsgespräche haben…

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Schreiben, Selbstgespräche und Verdrängungstaktik

Ich hatte letztens eine bahnbrechende Idee für ein neues Buch. Die hat mir wirklich gut gefallen und ist ein guter Kandidat für die nächste Buchreihe. Dabei muss ich noch den dritten Teil von Avessia weiterschreiben. Der bleibt momentan ein wenig auf der Strecke. Könnte daran liegen, dass ich durch die Bachelorarbeit keine Lust mehr habe, irgendwas zu schreiben. Ich habe schon ein ganz schlechtes Gewissen. Immerhin kann ich hier beim Blog regelmäßig schreiben. Bei dem Buch ist das momentan eher kleckerweise. Das wird wahrscheinlich erst wieder mehr, wenn ich die Bachelorarbeit abgegeben habe. Eine Sorge weniger.

Das kann man dann erstmal verdrängen. Zumindest werde ich das tun. Ist ne gute Taktik. Hilft auch jetzt, da wir ja noch keine Noten aus dem letzten Trimester haben. Ich verdränge die Prüfungen einfach und freue mich dann, wenn es irgendwann mal eine Rückmeldung gibt. Und dann kommt auch die Sorge wieder und man hofft, dass man nicht durchgefallen ist. Jetzt, wo ich so drüber nachdenke, fallen mir wieder Details ein. Ich hoffe so sehr, dass ich nichts wiederholen muss. Immerhin beginnt bald das letzte Trimester. Da wären Wiederholungsprüfungen nicht so cool. Oh man. Das letzte Trimester… kaum zu glauben… ich bin noch nicht bereit dafür… hmm… das hat sich in eine interessante Richtung entwickelt.

Man kann auch beim Schreiben abschweifen und in gewisser Weise mit sich selber schreiben. Das ist der Beweis. Mit sich selber reden ist einfach. Mit sich selber schreiben, das ist das neue Ding *haha*. Das gefällt mir. Einfach drauflos schreiben, hilft immer. Meine Motivation kommt zurück. Die war längere Zeit abwesend. Mal sehen, wie lange sie bleibt. Dann mal ab an die Arbeit…

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Ich weiß

Gedicht: Ich weiß, gelesen von Lisa Koscielniak

Und ich weiß es, wenn ich euch sehe,
Weiß es, wenn die Sonne scheint,
Weiß es, wenn ich an euerer Seite stehe:
Wir sind vereint,
Das ist der Moment, in dem die Hoffnung wieder aufkeimt,
In dem ich weiß, dass ich alles schaffen kann,
Mit euch gemeinsam.
Egal, wie weit entfernt,
Egal, wie lange es auch dauern mag.
Ich habe gelernt,
Dass ihr trotzdem bei mir seid.
Und ich weiß, dass ich es euch zu selten sag,
Ihr es aber trotzdem alle wisst.
Immer, wenn ich nicht bei euch war, habe ich euch vermisst,
Bin so stolz und voller Freude.
Ihr bildet um mich herum ein Gebäude,
Das mich erdet und mich schützt,
Mich ermutigt und mich stützt.
Ich weiß es, wenn ich bei euch bin,
Ich weiß es, wenn ich an euch denke:
Ihr gebt allem einen Sinn,
Ihr seid für mich die größten Geschenke.

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Eine neue Phase: Der Feinschliff

Ich habe die letzten Tage richtig durchgezogen und viel für die Bachelorarbeit geschafft. Einfach drangesetzt und losgeschrieben. Und es hat funktioniert. Sogar sehr gut. Der Meilenstein von 40 Seiten ist erreicht und ich habe sogar noch ein bisschen mehr geschrieben. Inzwischen hat meine Bachelorarbeit eine Länge von 107 Seiten und wartet nun auf den Feinschliff. Eine neue Arbeitsphase, die nun beginnt. Bedeutet: Formatieren, Korrekturlesen, ergänzen, ändern, zweifeln und vieles nochmal nachlesen. Mein Gefühl ist gar nicht so schlecht. Ich werde meine Arbeit jetzt erstmal an ein professionelles Lektorat geben und hoffe, dass ich mich danach besser fühle und Fehler meinerseits aufgedeckt werden können.

Dann habe ich auf jeden Fall noch genug Zeit, um alle Anmerkungen zu korrigieren. Sogar noch mehr Zeit, als ich zuerst eingeplant hatte. Ich glaube, das ist ganz gut. Wenn jemand über die Arbeit liest, der wirklich Erfahrung mit dem wissenschaftlichen Arbeiten hat, ist das bestimmt ganz gut. Es gibt ja doch immer wieder Dinge, die man vergisst. Und was die Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik angeht, ist ein Lektorat natürlich auch super. Ich neige dazu, viele Konzentrationsfehler zu machen oder die einfachsten Fehler nicht zu sehen und einfach zu überlesen. Gerade solche Fehler können dann direkt gefunden und verbessert werden. Ich werde bestimmt viel aus dem Lektorat lernen können. Und meine Mutter hat dann hoffentlich nicht mehr ganz so viel zu korrigieren, wenn sie als nächstes Probelesen muss. Nicht so, wie bei den ganzen anderen Arbeiten, die sie immer für mich lesen muss *haha*. Vielen Dank dafür <3 .

Ich habe mich neuerdings mit der Formatierung von Seitenzahlen beschäftigt. Eigentlich hätte ich das schon viel früher machen müssen, aber ich habe mich bisher immer drum herum mogeln können. Das geht bei der Bachelorarbeit leider nicht mehr. Da sollen auch die Seitenzahlen perfekt sein. Das war ne ganz schöne Aufgabe. Immer, wenn ich dachte, dass ich es hinbekommen habe, Seitenzahlen für einen bestimmten Abschnitt zu entfernen, waren sie auf einmal überall weg oder ich wollte sie hinzufügen und da gab es dann Probleme. Das hat ganz schön viel Zeit gekostet, um die Seitenzahlen auf die Reihe zu kriegen. Aber ich bin stolz auf das Ergebnis: Deckblatt und Inhaltsverzeichnis haben keine Seitenzahlen und der Anhang hat jetzt römische Seitenzahlen (weil Word es mir nicht erlauben wollte, an den Stellen gar keine Seitenzahlen zu haben). So sollte es aber auch gehen. Glaube ich… mal sehen, was die Leute vom Lektorat dazu sagen…

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Beitrag der Woche #9

Der neunte Beitrag der Woche ist wieder ein Gedicht. Eines der Gedichte, die von einem Song inspiriert sind. Falls ihr den Song “Nice” vom Coreen Club nicht kennt, dann hört auf jeden Fall mal rein. Es sind schon einige Songs veröffentlicht, die mehr als nur einen Blick wert sind. Also schaut mal beim Coreen Club vorbei. Es lohnt sich!

Aus der Kategorie: Gedichte
Titel: Nice
Veröffentlichungsdatum: 30.11.2020

Heute Morgen schlecht geschlafen,
Super müde, viele Sorgen,
Das ist wirklich ein ganz furchtbarer Morgen.
Ich glaub, heut will mich wer bestrafen…
Schlechtes Wetter, ganz viel Regen,
Wer will sich da schon viel bewegen?
Alles düster, gar nicht munter,
Auch auf der Arbeit geht alles drüber und drunter.

Aber eins, das ist ganz klar,
Es gibt diesen einen Tag,
Den ich unheimlich gerne mag,
So, wie das schon immer war…

Ich kann nur sagen:
Egal, egal was heut passiert,
Der Tag, der Tag vor Freitag wird… nice.

Donnerstag.
Wenn ich es euch doch sag!
Dieser Tag wird immer toll,
Absolut geil und wundervoll!
Du fragst mich, was das soll?
Na, es ist der Tag vor Freitag,
Bald ist Wochenende!
Die Woche nimmt nun eine große Wende
Und es geht Richtung Feierabend.

Verstehst du es jetzt?
Egal, egal was heut passiert,
Der Tag, der Tag vor Freitag wird… nice.

Was auch immer auf mich zu kommt,
Da ist ein Licht am Horizont!
Der Freitag kommt mit schnellen Schritten,
Jetzt wird nicht mehr gestritten,
Jetzt wird nur noch gelacht,
Negatives ausgeblendet,
Entspannungsmethoden angewendet,
Gelacht, gemacht:
Schon haben wir einen schönen Tag!

Da ist eines,
Was ich ganz genau weiß:
Dieser Tag wird mehr als nur nice!

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze