Nebel

Gefangen. Verheddert in den eigenen Gedanken. Unfähig sich selbstständig zu befreien. Im Gegenteil. Immer tiefer verirrt man sich im selbst geschaffenen Labyrinth. Entfernt sich immer weiter vom rettenden Ausgang. Man könnte es beinahe fahrlässig nennen. In den Ecken versteckt, sorgen Nebelmaschinen für die richtige Atmosphäre und verwandeln alles in einen Horror Film. Das schlimmste daran:“Nebel” weiterlesen

Sternenfunkeln

Sternenfunkeln in der Nacht,Bis das Licht vom Mond erwacht.Sternenfunkeln hell und klar,Jetzt weiß ich, meine Träume werden wahr.Sternenfunkeln sanft und still,Zeigt mir, was ich wirklich will.Sternenfunkeln weit entfernt,Viel zu oft habe ich den Blick für dich verlernt.Sternenfunkeln bis zum Schluss,Ich wär geblieben, hätt ich das gewusst. © Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Beitrag der Woche #88

Der achtundachtzigste Beitrag der Woche ist an der Reihe und wartet auf seinen Auftritt. Ein Gedicht über die Art, wie und wohin man seinen Blick richten kann. Gedanken über die eigene Sichtweise. Ich habe immer noch Probleme damit, im Hier und Jetzt zu leben und weder zu weit voraus, noch zu weit zurück zu blicken.“Beitrag der Woche #88” weiterlesen

Mein Blick

Mein Blick ist suchend,Gerichtet nach vorn,Vermutend,Gerichtet nach hinten,Verloren.Im Hier und Jetzt findend,Erkennend,Gewinnend. Fokus zu finden fällt manchmal schwer,Der Blick, angezogen von so vielen Dingen,Dingen, die einen verschlingen,In Tiefe ziehen können, so sehr,Dass man kaum mehr herausfindet,Dass man sich einbildet,Dass es keinen Ausweg gibt.Doch dann fällt der Blick auf etwas anderes,Etwas helleresUnd man steigt wieder nach“Mein Blick” weiterlesen