Beitrag der Woche #151

Kommen wir zum Beitrag der Woche einhunderteinundfünfzig. Auch dieses Gedicht hatte ich ganz vergessen. Eine Dankeshymne an meinen Verstand. An seine Verrücktheit und Buntheit. Manchmal ein wenig merkwürdig, aber auf eine liebenswerte Weise. Ich würde ihn niemals eintauschen wollen. Er passt zu mir, zeichnet mich aus. Macht mich zu dem Menschen, der ich bin. Manchmal„Beitrag der Woche #151“ weiterlesen

Gedankenwelten

Ich denke viel nach. Bin nicht immer im Hier und Jetzt. Viel eher trifft man mich in meinen eigenen Welten an. Schweife zu oft ab, kreise um meine Sorgen und Pläne. Um meine Freuden und Fragen. Erstelle Listen, organisiere, träume. Fliege, schwebe, lebe. In meiner Gedankenwelt. Manchmal etwas verloren. Wenn es zu viel wird. Doch„Gedankenwelten“ weiterlesen

Ruhe

Immer, wenn ich denke, dass es wieder eine ruhigere Phase geben könnte, werde ich vom Gegenteil überrascht. Wobei es inzwischen schon weniger ‚Überraschung‘ ist. Dafür ist es bereits zu häufig passiert. Alles ist so sehr in Bewegung und verändert sich ständig, dass nicht wirklich die Möglichkeit besteht, sich kurz auszuruhen. Im Gegenteil, man muss aktiv„Ruhe“ weiterlesen

Alles raus

Und ich singe alles raus,Alles, was sich aufgestaut hat,All das Chaos.Gefühle nehmen überhandUnd ich spüre, was all das mit mir macht.Welches Feuer es in mir entfacht,Unaufhaltbar,Immer heller,Manchmal unaushaltbar,Ich sehe die Grenze immer schneller. Und ich schreibe alles raus,Negatives hinterlässt immer Spuren,Mein Schalter steht auf ‚aus‘,Ich brauche einen Moment zum Regenerieren.Verirrt in endlos scheinenden Fluren,Ticken tausender„Alles raus“ weiterlesen

Atmen

Ich möchte wieder atmen können,Möchte wieder frei sein,Mich mit mir selbst versöhnenUnd mich nicht so fühlen: So klein.Gefühle liegen zu schwer,Viel zu schwer auf meiner Brust,Wo bekomme ich nur die Kraft her?Wie vertreibe ich all den Frust?Mit jedem Tag erhöht sich das Gewicht,Kann es manchmal nicht mehr tragen,Dieses Lächeln im Gesicht,Doch möchte auch nicht immer„Atmen“ weiterlesen

Beitrag der Woche #137

Wir schreiben den ersten Mittwoch im Dezember 2023 und damit gibt es heute den Beitrag der Woche Nummer einhundertsiebenunddreißig. Das Gedicht passt perfekt. Wirklich zu einhundert Prozent zu meiner jetzigen Gefühlswelt. Ich habe gerade ein solches Gedankenchaos in meinem Kopf, dass ich Schwierigkeiten habe, Ordnung zu finden. Muss wohl letztes Jahr auch so gewesen sein.„Beitrag der Woche #137“ weiterlesen

Ein wenig Stress zum Jahresende

Faszinierend, dass schon Dezember ist. Ich hoffe wirklich innständig, dass ich dieses Jahr noch zu einem zufriedenstellenden Abschluss bringen kann. Momentan sieht es nicht allzu gut aus. Mein Gefühlsleben ist die reinste Achterbahn. Ich bin müde und vor allem erschöpft. Wer hätte gedacht, dass Gefühle einen so auslaugen können. Meine Tage sind die reinsten Überraschungspakete.„Ein wenig Stress zum Jahresende“ weiterlesen

Brennendes Leben

Wer ich binUnd was ich will,Die Suche nach meinem persönlichen SinnUnd die Entscheidung bleibe ich stillOder stehe ich auf und werde laut,beruht auf meinem eigenen Gefühl,Manchmal chaotisch und doch vertraut,Wenn ich durch neue Fragen wieder alles aufwühl‘,Ins Wanken bringe,Über den Tellerrand springeUnd mich ins Unbekannte wage.Doch das ist es wohl,Das, was man Leben nenntUnd in„Brennendes Leben“ weiterlesen

Beben

Ich bin erschöpft. So erschöpft war ich schon lange nicht mehr. Nein, das muss ich korrigieren. So erschöpft war ich noch nie. Zumindest nicht so, dass ich mich daran erinnern kann. In letzter Zeit ist alles… intensiv. Das Wort trifft es ganz gut. Wenn Berufsleben und gleichzeitig dazu auch noch Privatleben durcheinandergeraten, aufbrausend und wild„Beben“ weiterlesen

Gewicht

Schweigen,Lächeln bis es nicht mehr geht,Bleiben,Nicht zeigen, dass bereits alles bebt,Wissen,Wer es am Ende wirklich versteht,Doch SorgeVor dem Gegenteil.Worte,Scharf wie Messer,Unheil,Im Inneren chaotisches Wetter,Kurz vor einer Explosion,Alles Fassade, Illusion,Brauche eine Pause, kann nicht mehr,Gerade wiegt es für mich einfach zu schwer. © Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze