Zu viel

Gedicht: Zu viel, gelesen von Lisa Koscielniak

Manchmal da wird alles viel zu viel,
Dann kommt einfach alles auf einmal
Und für einen Moment ist dann alles eine unglaubliche Qual.
Auf einmal scheint das eigentliche Ziel,
Irgendwie weit weg zu sein,
Statt sein eher ein Schein von sich selbst
Und du fällst.
Fällst in negative Gedanken,
Redest alles schlecht,
Gerätst plötzlich stark ins Schwanken
Und findest gar nichts mehr gerecht.
Jeder hat doch sowas mal,
Das Leben ist eben kein Tal.
Es gibt auch viele Berge, Flüsse, Steine,
Aber man ist dabei nie alleine.
Also kämpfen wir uns da durch
Und atmen tief ein und aus.
Das, was grad zu viel ist, lassen wir raus
Und gönnen uns zwischendurch mal eine Pause.
Denn das ist das Zeichen,
Dass all die Dinge unserem Körper gerade reichen
Und kurz Ruhe einkehren muss.
Atmen. Pausieren. Zeit nehmen.
Jetzt ist erstmal Schluss.

© Lisa Koscielniak and Lisas Gedankenbutze

Veröffentlicht von LisaK

Autorin und Bloggerin

Ein Kommentar zu “Zu viel

  1. An manchem Tag muss man sich strecken,
    Fingerspitzen fast an die Decken,
    bündelst Du alle Kraft,
    bis Dein Körper erschlafft
    und sich setzt, um zart Wunden zu lecken.

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